Dienstag, 8. Mai 2012

Die verstrickte Dienstagsfrage 19/2012

Das Wollschaf fragt:

"Für viele ein leidiges Thema: die richtige Wollmenge abschätzen. Bleibt bei dir immer zu viel übrig, oder ist das Garn in den letzten Reihen zu Ende? Wie "ermittelst" du deinen Bedarf? Vertraust du auf die Anleitung, sofern vorhanden? Hast du Faustregeln? Berichte doch mal!"

Gar nicht so einfach ...

Grundsätzlich schaue ich mir die Angaben zu Maschenproben und Lauflängen an und vergleiche die Gesamtlauflänge des genannten Garns mit der von meinem Garn. Wenn ich mich haargenau an Anleitungen halte - Anleitungen aus Magazinen, von denen ich schon öfters etwas gearbeitet habe - kaufe ich nur die angegebene Menge, falls ich mich für das Originalgarn entscheide.

Oft kaufe ich Garn, weil's mich gerade anlacht oder weil ich irgendwo gelesen habe, dass ein Garn empfehlenswert ist, und erst viel später verrät es mir, was es werden will, geht ja vielen so. Dann kaufe ich rund 700 - 800 g, was für einen Musterpulli in meiner Größe ausreichend ist.

Wenn ich eine Anleitung ändere, kaufe ich pi mal Daumen zwei, drei Knäuel mehr und das hat bisher immer gepasst, ohne dass jede Menge Reste entstanden sind.

Wünsche allen eine schöne Woche!

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